Hola!
Pünktlich ging es für den Dresdner Bus um 8 Uhr los. Die anderen Busse trafen wir an der Wallfahrtskirche in Himmelkron. Nach dem Reisesegen lag eine lustige Busfahrt mit vielen verschiedenen Aktionen vor uns: Wir füllten eigene Notfallpässe aus, um auch für unerwünschte Ereignisse wie Diebstahl vorbereitet zu sein. Wir lernten Spanisch auf „Ohrwurmbasis“ und verbreiteten selbst gesangliche Ohrwürmer. Nach einem Spielfilm und einem Abendgebet versuchten wir Schlaf zu finden.
Die spanische Sonne weckte uns rechtzeitig in der Nähe von Barcelona, wo ein erneuter Fahrerwechsel unserer fünf Busse stattfand. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Busfahrer, die uns auf der ca. 2000km langen Strecke (in ca. 33h bewältigt) kutschieren.
Mit 37°C in der Sonne wurden wir in Soria begrüßt (das soll laut Einheimischen ein kühler Sommer sein…). Mit ein wenig Enttäuschung über das Massenquartier in einer Turnhalle mit eiskalten Duschen machten wir Soria unsicher. Unsere Hüte („sehen bisschen aus wie Rentnerhüte“)schützen uns dabei auch abends um Sechs vor der Sonne. Das Abendbrot war gewöhnungsbedürftig, da wir nicht genug definieren konnten, um was es sich handelt. (ok, das Brot und das Obst konnten wir benennenJ) Nun hoffen wir auf eine gute Nacht (im Liegen) und freuen uns schon auf das Programm der nächsten Tage.
Fazit unserer Hinfahrt:
· Die neue Digi-Cam unserer Jugendseelsorge bevorzugte eine kleine Stadtrundfahrt auf dem Dach eines Mercedes und verpasste leider dadurch die Busabfahrt ;) – im Ordi macht sie nun Urlaub.
· Kleine technische Komplikationen der Busse, die keine Verzögerungen verursachten – selbst der Meißner Bus konnte nach einem Miniunfall in Barcelona wieder Anschluss finden.
Viele Grüße aus Soria und vielen Dank an die Zuhausegebliebenen, die an uns denken und uns mit ihren Gebeten begleiten.
Antonia und Josi
Hier gibt´s die ersten Fotos...
