Mittwoch, 17. August 2011

Auslandsjournal - Die ersten Tage in Madrid


Auslandsjournal live aus  Madrid.
Junge Pilgerinnen und Pilger berichten kurz und knapp vom WJT, der 15. und 16. August

15. August, 2.Teil:
- Gegen 16:30 Uhr Ankunft im „Krisengebiet“ Madrid. Die Busse Leipzig, Ost- und Westsachsen sind erfolgreich in der geplanten Unterkunft angekommen. Die Busse Dresden und Meißen leider nichtJ
- Wir als Bistum waren zwar registriert, jedoch konnte eben nur ein Teil von uns untergebracht werden. Dresden und Meißen wurden von A nach B geschickt, um am Ende dann doch nach A zurückzukommen. Für eine Nacht durften wir in einem Saal nächtigen.
- Gegen 22 Uhr/ 22:30 Uhr kamen wir dann zur Gemeinde A. Das Warten tat der Stimmung keinen Abbruch: Spielen, Singen und Tanzen bot einen guten Zeitvertreib.
- Die ersten Essencoupons in Empfang genommen, ging ein Großteil der Dresdner und Meißner ins Restaurant, um endlich warmes und herzhaftes Essen zu genießen.
16. August:
- Das Frühstück in der „Notunterkunft“ kam vom Roten Kreuz. Es war wenig aber hochkalorisch. Mit anderen Worten ein Kraftschlamm aus Milch mit A-C-E, Pudding und Keksen. Hunger hatten wir dann erstmal keinen mehr ;)
- Wir erhielten unsere Ausweise und einen neue Unterkunft. Meißen und Dresden mussten sich dann trennen: Meißen zog zu den anderen des Bistums in die Schule  (diese rückten für uns noch enger zusammen) und für Dresden ging es in eine Gemeinde, nahe des Stadions von Real Madrid.
- Für die Dresdner gab es eine Gartendusche mit Schlauch auf dem Innenhof, welche von unseren Betreuern „aufgemotzt“ wurde. Danke.
- Es ging ein erstes Mal in die City von Madrid: Sonne satt (38 Grad), Königspalast, PilgerInnen aus vielen Ländern, Stau in den Metros, und viele Leinwände für den Eröffnungsgottesdienst.
- Am Abend gab es dann die Möglichkeit in eine Lokalität (Spanisch, Italienisch, FastFood) einzukehren, um Essensgutscheine aus dem Pilgerpaket einzulösen. Das Essen ist im Gegensatz zum Frühstück sehr reichlich und vor allem lecker.
Die Leitungsetage greift Tag für Tag in die Trickkiste, ihre Telefone laufen heiß, während die PilgerInnen den Aufenthalt genießen.

Erkenntnisse der beiden Tage
- Deutsche Organisation nicht zu vergleichen mit Spanischer Gemütlichkeit.
- Die Herbergssuche in Madrid brachte uns näher zusammen.
- Platz ist in der kleinsten Hütte.
- Duscht euch öfters mal im Freien. Dies sorgt für Unterhaltung.
- Die Stadt ist voll von Touristen (Pilger).
- Wenn man erstmal in einem Restaurant ein Sitzplatz ergattert hat, können schon einmal Stunden vorgehen. Das Essen ist dann lecker.
- Spanier essen fast nichts zum Frühstück, dafür kräftig Mittag und Abend und das auch sehr spät.
- Es war eine wesentliche Erfahrung, auch mal kein Brötchen mit Nutella und ein gekochtes Ei zum Frühstück zu essen.
Hiermit verabschieden wir uns aus Madrid und geben ab an die Kollegen, die morgen wieder live vom WJT berichten.
 Michelle und Elisabeth

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen