Dienstag, 16. August 2011

WJT-Soria-Mittendrin und Abschied


Heute im Auslandsjournal.
Michelle und Elisabeth, die heutigen Europakorrespondentinnen des Bistums DD-Meißen, berichten vom Plaza con leche, dem Tummelplatz der WJT- Pilgerinnen und Pilger.

Was waren die heutigen Highlights (Sonntag, 14.8):
- Open-Air Gottesdienst im Park mit einer langen spanischen Predigt, welche zum inne werden einlud J
- Nach dem Gottesdienst ging es zusammen mit allen Nationen, samt Fahnen, in ausgelassener Stimmung Richtung Innenstadt, begleitet von Musik, Tanz, „Dresden-Meißen“-Rufen und viel Sonntagsfreude.

Wie ging es weiter? War es nicht ganz schön heiß?
-  Ja!!!! Die  Leitungsetage hatte dann die erfrischende Idee zum nahe gelegenen Badeparadies zu fahren. Als die Busfahrer fälschlicherweise die Einfahrt in einen Campingplatz wählten war Geschick und Präzision gefragt. 3 große Reisebusse, eine kleine Einfahrt mit Schranke, aufgeregte PilgerInnen und lustige Texaner alias Christoph und Franz sorgten für Aufregung und Unterhaltung. Nach 20 minütiger Verspätung erreichten wir dann den See. Es war toll.
- Nach dem Abendbrot luden Kerzen zur Nacht der Lichter ein, Lieder und Gebete aus Taize zu singen. Wir kamen alle aus verschiedenen Richtungen und versammelten uns schließlich am Plaza Major (Plaza con leche ;-) ). 

Und was ist mit Madrid?
Heute, Montag (15.8) ist der letzte Tag in der Diözese Soria.  Wir fahren nach Madrid.
Nach dem morgigen Weckritual von Chef Ralph, „Guten Morgen, ein neuer Tag. Buenos dias, …“ , der sämtliche aktuelle Tagesinfos in rhythmischer Weise als Song verpackt, herrscht Aufbruchsstimmung in der Turnhalle.
Ein letzes Mal ein süßes Frühstück aus Keksen, Zwieback, Weißbrot und Schokomilch, ein letzes Mal der Gottesdienst am Plaza Major, ein letzter Cafe con leche in den Gassen Sorias. Es geht dann gegen Mittag in den Bus Richtung Madrid (ca. 3h Fahrt von Soria). Wir sind voller Spannung und Vorfreude. 

Was sind nun die kulturellen und geistigen Erkenntnisse dieser Tage?
- 10 Uhr bedeutet 10:30 Uhr
- Spanische Delikatessen sind gewöhnungsbedürftig. Der Hunger treibt s rein.
- Ab jetzt nur noch cafe con leche !!!
- Für freie Wlan Hot-Spots in Deutschland.
- Spanische Pfarrer tanzen temperamentvoll zur Musik
- Gemeinschaft und Glaube verbindet. Die verschiedenen Sprachen sind dabei keine Hürden.
- Pilgern bedeutet Gemeinschaft zu erleben aber auch sich mit sich selbst und seinen eigenen Macken zu beschäftigen. Eine tolle Erfahrung.  (Auf der Hinfahrt haben wir den Film „ Pilgern auf Französisch“ gesehen. Wir entdecken nun viele Parallelen.)
Vielen Dank an das Bistum Osma-Soria für die Gastfreundschaft.
Wir machen uns nun auf den Weg nach Madrid und grüßen ganz herzlich unsere Familien und Freunde zu Hause. Bis morgen.
Aus Soria: Michelle und Elisabeth
Und damit geben wir zurück ins Studio zu Gundula Gause und Claus Kleber.

Michelle und Elisabeth

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